Zwei ältere Männer in Sportkleidung führen ein offenes Gespräch zur Suizidprävention.
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Suizid in meinem Umfeld. Das Wichtigste in Kürze

Einen Menschen durch Suizid zu verlieren, ist zutiefst belastend und schmerzhaft. Mit dem Suizid endet jede Möglichkeit, mit der Person zu sprechen, Dinge zu klären und zu verstehen. Viele Fragen bleiben offen, vor allem die nach dem «Warum». Hinzu kommen Trauer und oft Schuldgefühle, die den Trauerprozess erschweren. Dieser braucht viel Zeit. Mehr über den Umgang mit der Trauer

Trauerarbeit: Einen Suizid verarbeiten?

Jeder Mensch trauert anders. Abschiede sind so einzigartig wie die Beziehung zur verstorbenen Person. Für manche kann die Trauer Monate oder Jahre dauern, für andere Jahrzehnte. Die Trauer kommt oft in Wellen – mal ist sie stärker, mal schwächer. Wichtig ist, die Trauer zuzulassen und das Geschehene zu verarbeiten. Im Abschnitt Wie kann ich mir helfen, erfahren Sie mehr dazu. 

Wenn alles zu viel wird: Rechtzeitig Hilfe holen

Trauer zu verdrängen kann kurzfristig helfen, im Alltag zu «funktionieren». Langfristig kann das jedoch zu Problemen führen. Angehörige von Suizidopfern haben ein höheres Risiko für Depression oder andere psychische Erkrankungen. Darum ist wichtig, sich frühzeitig Unterstützung zu holen. Adressen von Fachpersonen und Selbsthilfegruppen finden Sie hier

Hinterbliebene nach Suizid unterstützen: Wie geht das?

Ein Suizid wirkt tief ins Leben der Hinterbliebenen. Sie können Hinterbliebenen helfen, indem Sie zuhören – auch über längere Zeit. Mehr dazu unter: Wie kann ich helfen?

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