Mann und Frau im Restaurant im Gespräch.
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Falsche Vorstellungen über Suizidhandlungen

Über Suizid gibt es viele Vorurteile und falsche Vorstellungen, die beim Helfen im Weg stehen können.

  • Irrtum: Wer über Suizid spricht, will nur Aufmerksamkeit. Wer wirklich daran denkt, spricht nicht davon.
    Richtig ist: Die meisten Menschen mit Suizidabsichten verbergen diese nicht, sondern senden Warnzeichen aus. 
     
  • Irrtum: Über Suizid zu sprechen, bringt Leute dazu, sich das Leben zu nehmen.
    Richtig ist: Suizid kann verhindert werden, wenn man über Suizidgedanken spricht. Offene Gespräche entlasten, die Suizidgedanken nehmen ab. Wie Sie ein Gespräch führen können, erfahren Sie in den Gesprächstipps.
     
  • Irrtum: Leute, die sich das Leben nehmen möchten, wollen keine Hilfe.
    Richtig ist: Menschen in Krisen fehlt die Kraft, auf andere zuzugehen. Oder sie haben Angst, andere zu belasten. Das bedeutet nicht, dass sie keine Hilfe wollen. 
     
  • Irrtum: Wer sich suizidieren will, muss verrückt sein.
    Richtig ist: Suizidgedanken sind eine normale und häufige Reaktion auf starke seelische Schmerzen.

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